Windpark-Umzug durch Einsatz smarter Technologie

EON und Statoil haben grünes Licht für den Bau des 385 MW-Windparks Arkona Becken Südost, 35 km nordöstlich der Insel Rügen gegeben. Die Einhaltung des Zeitplans dieses 1,2 Milliarden Euro-Projektes trotz Änderung des Windpark-Designs – 60 statt 80 Anlagen durch den Umstieg auf die größere 6 MW-Klasse – war durch den Einsatz flächiger seismischer Untersuchungen ohne weitere Nacherkundung möglich. Erneute Bohrungen und Drucksondierungen hätten längere Vorlaufzeiten zur Folge gehabt. Mit der Erstellung eines dreidimensionalen Modells des Meeresbodens auf Basis seismischer Daten haben Experten des Fraunhofer IWES maßgeblich zur Konstruktionsfreigabe des Windparks beigetragen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft