„Fett-Rezeptor“ begünstigt Infektion der Gebärmutterschleimhaut von Hündinnen

Bei Hündinnen bildet die Gebärmutterschleimhaut vor einer möglichen Trächtigkeit Zellen mit Fettdepots, sogenannte Schaumzellen, aus. Sie geben unter anderem ein Hormon ab, das ein Einnisten des Embryos unterstützt. Ein Forschungsteam des Instituts für Anatomie, Histologie und Embryologie der Vetmeduni Vienna zeigte nun erstmals, dass genau jener Faktor, der den Zellen beim Fettansammeln hilft, auch Bakterien das Anheften an die Schleimhaut erleichtert. Dies kann zu schwerwiegenden Infektionen für die Hündin führen. Zwei Studien wurden dazu in den Fachjournalen Anatomia, Histologia, Embryologia und Theriogenology veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft