Richard von Hoff: das Wirken des Bremer Bildungssenators in der NS-Zeit

In seiner Studie „Völkische Bewegung zwischen Weser und Ems. Richard von Hoff und die Nordische Gesellschaft in Bremen und Nordwestdeutschland“ untersucht Matthias Loeber die Rolle des Bremer Senators für Bildung und Kultur Richard von Hoff (im Amt 1933-1945) in der völkischen Bewegung. Richard von Hoff hatte seit der Jahrhundertwende als völkischer Ideologe und Mitglied rechtsradikaler Verbände einen zweifelhaften Ruf erlangt. 1933 übernahm der Studienrat, der zuvor an der Oberrealschule Dechanatstraße unterrichtet hatte, die Zuständigkeit für Bildung und Kultur.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft