Manche mögen’s heiß / Einige Wüstentiere können dem Klimawandel besser trotzen als erwartet

Ökologen haben keinen Zweifel daran, dass der Klimawandel die Tiere und Pflanzen auf der Erde beeinflussen wird. Nur wie genau? Das ist oft schwer vorauszusagen. Es gibt bereits Hinweise darauf, dass manche Arten ihr Verbreitungsgebiet verschieben. Viel weniger ist dagegen darüber bekannt, wie einzelne Tiere und Populationen auf die Veränderungen reagieren. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des UFZ in Leipzig haben das nun bei nachtaktiven Wüstengeckos untersucht. Im Fachjournal Ecological Monographs kommen sie zu ermutigenden Erkenntnissen. Mit der Hitze allein werden die Tiere demnach wohl nicht so schnell Probleme bekommen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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