„Zeitenwende 1979“ – ein neues Buch von Frank Bösch über Aufbrüche in die Welt von heute

Wir sind es gewohnt, die jüngere Zeitgeschichte von 1989/90 her zu denken. Ein neues Buch des Historikers Frank Bösch wählt hingegen eine andere Perspektive, um das Aufkommen gegenwärtiger Herausforderungen zu erklären. Der Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam zeigt anhand von zehn globalen Ereignissen des Jahres 1979, wie die Welt von heute begann. Am 25. Januar 2019 erscheint das Buch.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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