Sprache ist mehr als Sprechen: Wie das Gehirn Gebärdensprache verarbeitet

Über 70 Millionen gehörlose Menschen weltweit verwenden eine der mehr als 200 Gebärdensprachen. Obwohl sie im Gehirn auf ähnliche Strukturen wie Lautsprachen zugreifen, konnte man bisland nicht die Hirnregionen identifizieren, die beide Sprachformen nutzen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Kognitions- und Neurowissenschaften (MPI CBS) haben nun herausgefunden, das Broca-Areal in der linken Hirnhälfte ist der zentrale Knotenpunkt sowohl in gebärdeter als auch gesprochener Form. Damit zeigt sich: Unser Gehirn ist generell darauf ausgerichtet, Grammatik und Bedeutung von Sprache zu verarbeiten. Ob sie gehört oder oder gesehen wird, scheint dabei unbedeutend.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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