Gerechtigkeitsfragen und Zielkonflikte bei der Hilfe nach Naturkatastrophen

Kann Deutschland von Japan etwas dazu lernen, wie Naturkatastrophen bewältigt, verhindert oder abgemildert werden können? Beim Katastrophen-Management geht es um Soforthilfe, aber auch um vorherige Schutzmaßnahmen und anschließende finanzielle Unterstützung, um Kommunikation und Gerechtigkeit. Damit befasst sich der Japanologe, Jurist und Katastrophenexperte Julius Weitzdörfer von der FernUniversität. Bei seinen Forschungen in Japan hat er festgestellt: „Bei größeren Katastrophen kann man es nie allen recht machen, es gibt immer Gerechtigkeitsprobleme, Zielkonflikte und diffizile Diskussionen.“ Auch bei finanziellen Hilfen: Wer soll und kann Hilfe erhalten und wer zahlen?

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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