Grenzen als Kontrollorte – Staatsgrenzen fixieren, verschieben und neu erfinden

Globalisierung und die stetige Bewegung von Gütern, Kapital, Informationen und nicht zuletzt Personen über nationalstaatliche Grenzen hinweg stellen das herkömmliche Verständnis von territorialen Grenzen zunehmend infrage. Gleichzeitig erleben wir ein erneutes Aufkommen physischer Grenzbarrieren, den Neubau von Mauern und Grenzzäunen, in Griechenland, Ungarn oder den USA. Und zuletzt, angesichts der COVID-19-Pandemie, auch die Rückkehr von Grenzkontrollen und Einreisebeschränkungen innerhalb der EU. Grenzen werden in einer globalisierten Welt nicht obsolet – so der Ausgangspunkt der neuesten Ausgabe der Historical Social Research (HSR) „Borders as Places of Control“.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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