Rangezoomt: Mensch-Natur-Beziehungen

Senckenberg-Wissenschaftler*innen haben gemeinsam mit einem internationalen Team eine neue Typologie eingeführt, welche Mensch-Natur-Beziehungen auf der Ebene einzelner Menschen und Naturentitäten – einer definierten Einheit aus dem Bereich Umwelt – kategorisiert. Die 17 Beziehungstypen werden anhand der jeweiligen Einstellung, Verhaltenspräferenz und des Verhaltens eines Individuums definiert. Ziel der Einordnung ist es, Strategien zur Förderung nachhaltigen und naturschutzfreundlichen Verhaltens effektiver zu gestalten und etwaige soziale Ungleichheiten in Mensch-Natur-Beziehungen offenzulegen. Der Artikel erscheint heute im Fachjournal „People and Nature“.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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