Erkenntnisse des neuen IPCC-Reports – Prof. Dr. Walter Leal war zuständig für Kapitel zu Armut und nach

Heute, am 28. Februar, erscheint der sechste Sachstandsberichts der Arbeitsgruppe II des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), der u.a. von Prof. Dr. Dr. Walter Leal federführend betreut wurde. Als einer von 200 Leitautoren kuratierte er das Kapitel acht, das sich mit Armut, Existenzgrundlagen und nachhaltiger Entwicklung befasst. Zudem arbeitete er an den Kapiteln sieben und neun über Klimawandel, Gesundheit und Afrika mit. Zur Weltklimakonferenz in Glasgow hatte er bereits das „Handbuch zum Management des Klimawandels – Forschung, Führung, Transformation“ mit insgesamt 600 Autor*innen herausgegeben, das Beispiele zur Anpassung an den Klimawandel aufzeigt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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