Erkenntnisse des neuen IPCC-Reports – Prof. Dr. Walter Leal war zuständig für Kapitel zu Armut und nach

Heute, am 28. Februar, erscheint der sechste Sachstandsberichts der Arbeitsgruppe II des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), der u.a. von Prof. Dr. Dr. Walter Leal federführend betreut wurde. Als einer von 200 Leitautoren kuratierte er das Kapitel acht, das sich mit Armut, Existenzgrundlagen und nachhaltiger Entwicklung befasst. Zudem arbeitete er an den Kapiteln sieben und neun über Klimawandel, Gesundheit und Afrika mit. Zur Weltklimakonferenz in Glasgow hatte er bereits das „Handbuch zum Management des Klimawandels – Forschung, Führung, Transformation“ mit insgesamt 600 Autor*innen herausgegeben, das Beispiele zur Anpassung an den Klimawandel aufzeigt.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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