Insbesondere die ärmsten Länder der Welt sind von der Klimakrise stark betroffen. Daher unterstützt die deutsche Entwicklungszusammenarbeit ihre Partnerländer bei der Anpassung an den Klimawandel. In einer neuen Evaluierung des Deutschen Evaluierungsinstituts der Entwicklungszusammenarbeit (DEval) wird gezeigt, dass die Wirksamkeit deutscher Anpassungsmaßnahmen er-höht und die Finanzierung optimiert werden sollten. Zudem sollten Länder mit hohem Klimarisiko stärker unterstützt werden. Die Entwicklungszusammenarbeit muss sich jedoch auch selbst anpassen und Klimarisiken systematischer und breiter bei ihren Maßnahmen berücksichtigen.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren
Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:
– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).
Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.











































































































































































