Karl Christs „Lebensmosaik“: Die Schreie der Niedergewalzten gellten noch lange

„Im Aufbau der Erziehung, im Einsatz der marschierenden Formationen, in der Heer­schau der nationalen Feiertage erscheint etwas von der politischen Le­bensform der Antike in die höhere Stufe der Volkseinheit übertragen.“ So bestimmte der Althistoriker Joseph Vogt (1895 bis 1986)  1937, im Jahr seines Eintritts in die NSDAP, in einem Breslauer Akademievortrag „Unsere Stellung zur Antike“. Karl Christ (1923 bis 2008), der im Berliner Sportpalast anwesend war, als Hitler am 15. Februar 1942 zu  Offizieren und Offiziersanwärtern sprach, wurde 1953 in Tübingen von Vogt mit einer Arbeit über Drusus, den im Jahr 9 vor Christus auf einem Feldzug gegen die Cherusker an einer Verletzung verstorbenen Stiefsohn des Augustus, promoviert und beschäftigte sich in seinen wissenschaftsgeschichtlichen Studien mehrfach mit seinem Lehrer.

Der Krieg als Primärerfahrungsraum eines Historikers der verstrickten Wissenschaft: Karl Christ hat zwischen 1999 und 2006 für seine Familie sein „Lebensmosaik“ aufgeschrieben.

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
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Quelle: FAZ.de