Experten fürchten Naturkatastrophen und Fake-Kampagnen

Polykrisen führen zu Multirisiken. Überflutungen auch – und erst Recht – in Kriegszeiten: Dammbruch in der Ukraine.

Wie die Zukunft wird? Für Entscheider in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und in der Zivilgesellschaft haben sich die Perspektiven stark eingetrübt. An erster Stelle der Katastrophenbruchlinien: Fake News und Klimawandel.

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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Quelle: FAZ.de