Walter Kaesbach in Düsseldorf: Etwas muss kommen

Die ganze Aula, deren Fenster Heinrich Campendonk entwarf, ließ der 1918 von Heinrich Nauen porträtierte Direktor in echtes Blattgold einwickeln, damit die Kunst noch etwas teurer wirkte.

Der Ruf eines Spartakisten eilte Walter Kaesbach voraus, als er vor hundert Jahren von Erfurt nach Düsseldorf berufen wurde. An der Kunstakademie leitete der Freund und Förderer der Expressionisten nachwirkende Reformen ein.

Quelle: FAZ.de