Der „Atem“ der Erde wird extremer

Die globale Erwärmung lässt die Erde schneller „atmen“ und macht das natürliche Auf und Ab der Kohlendioxidwerte in der Atmosphäre extremer. Eine internationale Metastudie, an der Prof. Dr. Wolfgang Buermann von der Universität Augsburg beteiligt war, zeigt, dass die jahreszeitlichen CO₂-Schwankungen in arktischen und borealen Regionen seit den 1960er-Jahren um 50 Prozent zugenommen haben. Diese Beschleunigung des Kohlenstoffkreislaufs könnte die globalen Klimaziele ernsthaft gefährden.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft