Aktuelle Studie: Zecken fast ganzjährig und selbst in waldfernen Gärten aktiv

Universität Hohenheim veröffentlicht erste Ergebnisse zur 1. Zeckenerhebung in deutschen Gärten / 3. Süddeutscher Zeckenkongress startet am 14. März 2016

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Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

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Der Lebensraum der Zecken beginnt vor der Haustür – so lautet das wichtigste Ergebnis einer aktuellen Studie der Universität Hohenheim in rund 100 Gärten aus dem Großraum Stuttgart. Dank Klimawandel sind die Spinnentiere auch nicht mehr nur im Sommer, sondern fast ganzjährig aktiv, so Prof. Dr. Ute Mackenstedt auf einer Pressekonferenz am heutigen Dienstag. Die Medienveranstaltung bildete den Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen zum Thema Zecke, u.a. für interessierte Bürger am 21. März 2016. Details unter <www.zeckenkongress.de>
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft