Forscher der TU Dresden und der Kieler Universität untersuchten Haftmechanismen von Zecken

Um ihre menschlichen und tierischen Opfer möglichst gut zu erreichen, legen Zecken beachtliche Wege zurück. Nicht nur hochwachsende Pflanzenteile werden erklettert, auch Haut und Haar gilt es bei der Suche nach geeigneten Futterstellen zu bezwingen. Wie die Blutsauger die Vielfalt von solchen Substraten überwinden und sich auf verschiedenen Oberflächen festhalten, zeigt eine aktuelle Studie von Dr. Dagmar Voigt von der Technischen Universität Dresden (TUD) und Professor Stanislav Gorb von der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU). Die Ergebnisse der Untersuchungen am Gemeinen Holzbock (Ixodes ricinus) wurden kürzlich im „Journal of Experimental Biology“ veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft