Erweiterung des Lichtwegs macht winzige Strukturen in Körperzellen sichtbar

Die Bausteine des Lebens sind nur wenige millionstel Millimeter groß. Sie bilden im Inneren unserer Körperzellen dreidimensionale Strukturen, über die sie ihre speziellen Funktionen ausüben. Bei der Vermessung dieser Strukturen stoßen moderne fluoreszenzmikroskopische Methoden oft an ihre Grenzen, wenn es darum geht, schnelle Veränderungen zu erkennen oder zu beobachten, was in tiefen Gewebeschichten passiert. Göttinger Forschern ist es nun gelungen, die Auflösung in der Fluoreszenzmikroskopie zu verdoppeln, ohne dabei Kompromisse hinsichtlich der Geschwindigkeit oder andere Einschränkungen hinnehmen zu müssen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Methods veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft