Neuer Sonderforschungsbereich: Das Individuum und seine ökologische Nische

Universitäten Bielefeld und Münster kooperieren für Transregio-Verbund

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Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

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Ein neuer Transregio-Sonderforschungsbereich (SFB-TRR) mit dem Kurznamen „NC3“ soll die Teildisziplinen Verhaltensbiologie, Ökologie und Evolutionsbiologie verknüpfen. Sein Ziel: Zeigen, wie es Lebewesen individuell gelingt, sich an ihre Umwelt anzupassen und so ihre eigene ökologische Nische zu finden und zu nutzen. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den SFB-TRR 212 nun bewilligt. Sie fördert die neue Forschungseinrichtung ab Januar 2018 für vier Jahre mit insgesamt rund 8,5 Millionen Euro.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft