Könnerschaft im Handwerk

Göttinger Forschende zeigen, wie aus Erfahrungswissen Innovationen entstehen

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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Warum sind Handwerker Könner? Aufgrund ihres Erfahrungswissens, den von ihnen verwendeten Materialien und Methoden sowie durch herausfordernde Kundenaufträge – das ist Ergebnis des transdisziplinären Projektes „Objekte der Könner. Materialisierungen handwerklichen Erfahrungswissens zwischen Tradition und Innovation“ (OMAHETI) an der Universität Göttingen. Das Projekt verbindet verschiedene wissenschaftliche, berufspraktische und berufspolitische Interessen mit dem Ziel, die Erkenntnisse bis 2019 in neue Ausstellungsformate zu überführen.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft