Kein Platz für den Klimawandel

Welchen Einfluss haben steigende Temperaturen und die zunehmende Zahl heißer Tage auf Städte, insbesondere auf die Hitzebelastung öffentlicher Plätze? Und welche Anpassungsmaßnahmen müssen im Zuge des Klimawandels ergriffen werden? Das haben Geographen der Ruperto Carola am Beispiel Heidelbergs untersucht. Sie erfassten lokale Klimadaten und simulierten mit Methoden der Geoinformatik verschiedene Möglichkeiten der Beschattung. Zudem wurden Nutzerwünsche erhoben und Fragen der Gestaltung mit lokalen Experten diskutiert. Sollen solche öffentlichen Aufenthaltsräume auch zukünftig nutzbar bleiben, müssen sie vor allem grüner und vielfältiger gestaltet sein, so das Ergebnis der Studie.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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