Auf dem Weg zur CO2-Reduktion sollten Länder auf erneuerbare Energien statt auf Atomkraft setzen

Neue Studie zeigt, welche Strategie im Kampf gegen den Klimawandel wirksamer ist.

– Nuklearenergie führt auf nationaler Ebene nicht zu weniger CO2-Emissionen
– Nuklearenergie geht nur in „reichen“ Ländern mit etwas geringeren CO2-Emissionen einher
– Erneuerbare Energien koexistieren selten erfolgreich mit Nuklearenergie
– Investitionen in Nuklearenergie anstelle von erneuerbaren Energien sollten in Frage gestellt werden

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft