Auf dem Weg zur CO2-Reduktion sollten Länder auf erneuerbare Energien statt auf Atomkraft setzen

Neue Studie zeigt, welche Strategie im Kampf gegen den Klimawandel wirksamer ist.

– Nuklearenergie führt auf nationaler Ebene nicht zu weniger CO2-Emissionen
– Nuklearenergie geht nur in „reichen“ Ländern mit etwas geringeren CO2-Emissionen einher
– Erneuerbare Energien koexistieren selten erfolgreich mit Nuklearenergie
– Investitionen in Nuklearenergie anstelle von erneuerbaren Energien sollten in Frage gestellt werden

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft