Langfristige Folgen von Veränderungen in pflanzlicher Artenvielfalt schwer vorhersehbar

Ein internationales Forscherteam unter Leitung der Universität Leipzig hat in einem Langzeitexperiment die Folgen von Veränderungen in der Artenvielfalt der Pflanzen für die Funktionsweise von Ökosystemen untersucht. Die Wissenschaftler haben festgestellt, dass sich die Beziehungen zwischen Pflanzenmerkmalen und Ökosystemfunktionen von Jahr zu Jahr ändern. Die Vorhersage der langfristigen Folgen des Wandels der biologischen Vielfalt sei daher äußerst schwierig, schreiben sie in einem Beitrag für das Fachjournal „Nature Ecology & Evolution“.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

Literature advertisement

Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

Hier geht es weiter …