Nachwachsende Rohstoffe: Forschende übergeben Experimentalgebäude „Workbox“ an die Stadt Meckenheim

Holz ist die wohl wichtigste Quelle natürliche Baustoffe. Doch der Klimawandel ändert auch die Holzproduktion in Europa. Immer mehr alternative Baumarten werden angebaut. Langfristig werden aber auch nachwachsende Ersatzstoffe für die Herstellung von Materialien wie Hartfaserplatten benötigt. Hier setzt ein gemeinsames Forschungsprojekt der Universität Bonn, der Alanus Hochschule und der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg an, das Baustoffe aus nachwachsenden Rohstoffen untersucht. Heute konnten die Forschenden ein gelungenes Beispiel ihrer Arbeit präsentieren: Sie übergaben ein komplett aus nachwachsenden Rohstoffen gefertigtes Mini-Haus, die so genannte „workbox“, an die Stadt Meckenheim.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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