Ein Frosch erobert Galápagos: Invasive Froschart im Nahrungsnetz der Inselgruppe untersucht

Dresden, 09.10.2020. Senckenberg-Wissenschaftler Raffael Ernst hat zusammen mit Kolleg*innen der „Charles Darwin Foundation“ und einem internationalen Team die Rolle des Knickzehenlaubfroschs Scinax quinquefasciatus im Nahrungsnetz des Galápagosarchipels untersucht. Der Frosch wurde Ende der 1990er-Jahre auf die Inselgruppe eingeschleppt und breitet sich seitdem dort aus. Die Wissenschaftler*innen zeigen in ihrer heute im Fachjournal „NeoBiota“ erschienenen Studie, dass die eingeschleppten Frösche keine natürlichen Feinde haben, die den Bestand maßgeblich verringern könnten. Das Team empfiehlt daher die Auswirkungen auf die endemische Insel-Fauna weiterhin zu beobachten.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

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