Bedrohte Lemuren: „Unser Verhalten entscheidet, welche Arten überleben werden – und welche nicht“

Ein madagassisch-deutsches Forschungsteam untersucht Lemuren in den Regenwäldern Madagaskars. Das Fingertier oder Aye-aye gilt als Unheilsbringer. Der Biologe Dr. Torsten Richter von der Universität Hildesheim und der Hildesheimer Doktorand Dominik Schüßler zeigen in einer Untersuchung am Beispiel des Aye-aye hingegen, wie Bildungsarbeit dazubeitragen kann, bedrohte Tierarten zu schützen. Das Überleben vieler Tierarten – gerade auch solcher, die als problematisch wahrgenommen werden – hängt ab vom Umgang und von der Akzeptanz der Menschen, die mit den Tieren zusammenleben. Biologen der Universität Hildesheim erforschen Lebensräume, die sich bedrohte Tierarten und Menschen teilen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Die letzten Ursachen

Die klassischen physikalischen Theorien, zum Beispiel die klassische Mechanik oder die Elektrodynamik, haben eine klare Interpretation. Den Symbolen der Theorie wie Ort, Geschwindigkeit, Kraft beziehungsweise Spannungen und Felder ist eine intuitive, klare Entsprechung in Experimenten zugeordnet. Anders sieht es bei einer der Säulen heutiger Welterkenntnis aus: der Quantenphysik. Da die Quantenphysik auf der sehr abstrakten Wellenfunktion basiert, kann eine Interpretation nicht mehr intuitiv erfolgen. Es liegt eine unzulässige Vermischung von Abstraktem mit Realem vor. Wenn man dagegen Abstraktes und Reales auseinanderhält, fällt es leichter zu einer realistischen Deutung von bisher schwer Verständlichem zu kommen. Hier findet die heutige Naturphilosophie eines ihrer reichhaltigen Betätigungsfelder. Sie versucht die Natur in ihrer Gesamtheit zu erfassen, ihre Strukturen zu beschreiben, anschaulich zu erklären und zu deuten.
Zudem gibt es neue Erkenntnisse, die es zulassen, eine naturwissenschaftliche Theorie über den transzendenten physikalischen Bereich, jenseits von Raum und Zeit aufzustellen. Das Werk eines Physikers, der die metaphysische Seite vom Jenseits beschreibt, schließt das „Buch der Naturerkenntnis“ ab.
Insgesamt ist ein abgerundetes Werk über „Die letzten Ursachen“ entstanden, das neben aktueller Erkenntnis die Weisheit der Jahrhunderte enthält und vielleicht sogar noch ein wenig von dem, was die Zukunft erst erweisen wird.

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