Mit dem Klimawandel schwinden in Seen die Lebensräume

Die globale Erwärmung erhöht die Temperaturen von Seen weltweit – finden die Lebewesen noch die Temperaturen vor, die sie zum Überleben brauchen? Forschende unter Leitung des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) haben die langfristigen Temperaturveränderungen in 139 Seen weltweit quantifiziert und damit rund 69 % des Volumens der Süßwasserlebensräume der Erde abgedeckt. Die Seen zeigen eine deutliche Verschiebung der Temperaturlebensräume, die einzelne Arten zum Überleben benötigen. Erwärmen sich die Seen, müssen Arten in andere Tiefen ausweichen oder ihr jahreszeitliches Auftreten umstellen. Nicht alle werden in der Lage sein, diesen Wechsel zu vollziehen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

Hier geht es weiter …