Fünf Tipps für naturbasierte Lösungen gegen Klimawandelfolgen

Um den Klimawandel aufzuhalten und seine Folgen zu mindern, sind naturbasierte Lösungen gut geeignet: Von der Natur inspiriert oder unterstützt können sie etwa Biodiversität erhalten und Überflutungen durch Hochwasser verhindern. In Pilotprojekten funktioniert ihre Umsetzung – aber wie lassen sie sich unter Normalbedingungen in großem Maßstab realisieren? Dazu schlägt ein Team aus Müncheberg, Hannover, Leipzig, Potsdam und Bochum fünf Prinzipien vor – unter anderem, die Chancen der Corona-Krise zu nutzen. Die Vorschläge sind am 8. Februar 2022 in der Zeitschrift npj Urban Sustainability veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Abrupte Klimaschwankungen seit 2000 Jahren

Innerhalb der letzten zwei Jahrtausende sind verschiedene abrupte Klimaschwankungen nachweisbar. Der fortwährende Wandel des Klimas verzeichnete allein fünf große Klimaepochen und zahlreiche kleinere, die anhand von Klimadiagrammen nachvollzogen werden können:

– Klimaoptimum während der Römerzeit (200 v.Chr. – 400 n.Chr.),
– Klimaverschlechterung zur Zeit der germanischen Völkerwanderungen (400 – 800),
– Mittelalterliches Klimaoptimum (800 – 1300),
– allgemeine Klimaverschlechterung im 14. Jh. mit Kleiner Eiszeit (1450 – 1850),
– zeitgenössisches Klimaoptimum (seit 1850).

Die zugrundeliegenden Prozesse für das Auftreten und die Amplitude der Schwankungen sind umstritten, da als Ursache nicht die menschengemachte CO2-Emission in Frage kommt. Doch aufgrund neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse über die Sonnenaktivität ist nun eine Lösung in Sicht.

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