Zwei Extreme zur gleichen Zeit: Niederschläge entscheiden, wie oft Dürren u. Hitzewellen gemeinsam auftreten werden

Langanhaltende Dürren und Hitzewellen haben negative Folgen für Mensch und Umwelt. Treten beide Extreme zur gleichen Zeit auf, können die Auswirkungen zum Beispiel in Form von Waldbränden, Baumschäden und Ernteverlusten noch gravierender ausfallen. Klimaforscher des UFZ haben nun herausgefunden, dass unter Annahme eines globalen Temperaturanstiegs von zwei Grad im Zuge der Erderwärmung die Häufigkeit dieser gleichzeitig auftretenden Extremereignisse vor allem durch lokale Niederschlagstrends bestimmt wird. Das zu wissen ist wichtig, weil man so die Risikoanpassung an den Klimawandel und die Abschätzung seiner Folgen verbessern kann, schreiben sie in der Fachzeitschrift Nature Climate Change.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

Hier geht es weiter …