„Zukunftsorientierte Klimapolitik sollte Familien an Bord holen“ – Studie zur Generationengerechtigkeit im Klimawandel

Familien wird in Debatten über die Klimakrise bisher wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Dabei sind sie es, die oft besonders darunter leiden, sich an den Klimawandel und seine Folgen anzupassen und politische Maßnahmen zu kompensieren. Gleichzeitig findet in Familien ein Großteil des intergenerationellen Austausches statt – auch und insbesondere in Bezug auf das Thema Umweltschutz.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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