Entdeckung einer neuen, möglicherweise baumbewohnenden Reisratten-Art im Südosten Ecuadors

Neue Rattenart der wenig bekannten und seltenen Gattung Mindomys beschrieben: Drei Expeditionen führten ein internationales Forschungsteam mit Beteiligung des Leibniz-Institut zur Analyse des Biodiversitätswandels (LIB) in die fast unzugänglichen Cordillera de Kutukú, einem isolierten Gebirgszug in der Provinz Morona Santiago im Südosten Ecuadors, um nur ein einziges Exemplar der bislang unbekannten Art zu finden. Die Forschenden gaben der neuen Spezies den Namen Mindomys kutuku. Über ihre Lebensweise und ökologische Bedeutung ist bisher wenig bekannt. Der Fund im Bereich der amazonischen Seite der Anden unterstreicht die wertvolle biologische Bedeutung dieser Gebirgsregion.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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