Wie Menschen sich an Ich-freie Erlebnisse erinnern können

Psychoaktive Substanzen oder Meditation können bei Menschen die Wahrnehmung auslösen, dass sich das Ich auflöst und im Erleben nicht zugegen ist. Ob man Berichte über Erinnerungen an solche Erlebnisse ernst nehmen muss, haben die Philosophen Dr. Raphael Millière von der Columbia University New York und Prof. Dr. Albert Newen von der Ruhr-Universität Bochum analysiert. Sie kommen zu dem Schluss, dass selbstvergessene Erinnerungen möglich sind. Ihre Argumentation beschreiben sie in der Zeitschrift „Erkenntnis“, online veröffentlicht am 12. Mai 2022.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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