Wie ein neu geborenes Jungtier stolpert ein vierbeiniger Roboter bei seinen ersten Laufversuchen durch die Gegend. Doch während ein Fohlen oder eine Giraffe viel länger bräuchte, um richtig gehen zu können, lernt der Roboter in nur einer Stunde flüssig zu gehen. Ein Computerprogramm, welches wie ein künstliches Nervensystem im Rückenmark fungiert und zu Beginn noch nicht ideal eingestellt ist, lernt dank eines Algorithmus in kürzester Zeit, die Bewegung des Roboters zu optimieren. Am 18. Juli wird die Forschungsarbeit an der Schnittstelle der Robotik und Biologie im renommierten Fachjournal Nature Machine Intelligence veröffentlicht.
Die Transzendenz der Realität
Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.