Wenn Menschen gestikulieren, aktivieren sie eine uralte Verbindung zwischen Bewegung und Atmung

Forscher:innen der Radboud Universität und des ZAS Berlin haben eine neue Perspektive entwickelt, warum Menschen ihre Hände beim Sprechen oft rhythmisch bewegen. Die in der Fachzeitschrift Neuroscience and Biobehavioral Reviews veröffentlichte Sichtweise basiert auf der Beobachtung, dass es auffällige Beziehungen zwischen dem Verhalten von Tieren und Menschen gibt, wenn man das Zusammenspiel von Lauten und Bewegung betrachtet. So synchronisieren beispielsweise fliegende Fledermäuse ihre Echo ortenden Laute und ihre Flügelschläge, was Parallelen dazu aufweist, wie Menschen die akustischen Merkmale ihrer Stimme und Bewegungen ihrer oberen Gliedmaßen synchronisieren.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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