Klara – Ein transparenter Fisch für die Alternsforschung

Für in-vivo-Untersuchungen wichtiger Prozesse in einem Organismus stellt die Körperpigmentierung eine erhebliche Einschränkung dar. Um dies zu umgehen, wurden bereits diverse Fischmodelle generiert, die u.a. in der Krebsforschung Anwendung finden. In der Alternsforschung können diese Fische aufgrund ihrer Lebensspanne von bis zu fünf Jahren jedoch kaum genutzt werden. Forschenden des Leibniz-Instituts für Alternsforschung (FLI) in Jena ist es mit Hilfe der CRISPR/Cas9-Technologie nun gelungen, einen transparenten Killifisch (N. furzeri) namens „klara“ zu generieren, der mit einer Lebensspanne von maximal nur einem Jahr in-vivo-Untersuchungen alternsbedingter Prozesse möglich macht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Literature advertisement

Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

Hier geht es weiter …