Neues IGB Dossier: Kleine Gewässer, große Sorgen: Klimawandel und Wassermangel gefährden Teiche und Tümpel

Der Wassermangel beschäftigt auch in diesem Sommer Politik und Öffentlichkeit. Im Fokus stehen dabei meist größere Flüsse, Seen und das Grundwasser. Doch während die Gesellschaft besorgt auf deren Wasserstände blickt, sind andere Gewässer zu diesem Zeitpunkt schon längst verschwunden: Kleine Stillgewässer wie natürliche oder künstliche Teiche, Sölle, Pfuhle oder Parkgewässer leiden besonders unter dem Wassermangel. Um für dieses Problem zu sensibilisieren und Handlungsoptionen für Politik, Behörden und Zivilgesellschaft aufzuzeigen, hat das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) heute ein neues IGB Dossier zu diesem wichtigen Gewässertyp veröffentlicht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

Literature advertisement

Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

Hier geht es weiter …