Spurensuche im Geschichtsbuch des Ozeans

In einer Epoche der Erdgeschichte mit abrupter globaler Erwärmung erhöhte sich der Sauerstoffgehalt des tropischen Ozeans.

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Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

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Neue Forschungsarbeiten unter der Leitung des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz zeigen an Sedimentbohrkernen, dass der tropische Ozean während des Paläozän-Eozän-Thermal-Maximums (PETM) an Sauerstoff zunahm. In dieser Zeit vor 56 Millionen Jahren stiegen die Durchschnittstemperaturen innerhalb von wenigen tausend Jahren um bis zu sechs Grad.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft