Ein Herz so groß wie ein Stecknadelkopf: Uni Osnabrück untersucht Herzklappen von Fruchtfliegen

Gerade einmal zweieinhalb Millimeter messen die Fruchtfliegen (Drosophila melanogaster), an denen die Arbeitsgruppe der Zoologie und Entwicklungsbiologie der Uni Osnabrück forscht. Für die Untersuchung der Herzklappe der Insekten, die nur unter dem Mikroskop erkennbar ist, ist also Fingerspitzengefühl gefragt. Im von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) mit jüngst erneut einer Postdoc-Stelle und Sachmitteln geförderten Projekt „Entwicklung und Funktion von Herzklappenzellen bei Drosophila melanogaster“ (DFG PA 517/13-2), gehen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Physiologie und Morphologie der Herzklappe auf den Grund.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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