Die Suche nach dem Erdbeben-Keim-Sind kalkhaltige Sedimente Schwachstellen in seismogenen Zonen?

01.08.2016/Kiel. Wo eine Erdplatte unter eine andere abtaucht, in den sogenannten Subduktionszonen an den Ozeanrändern, entstehen viele schwere Erdbeben. Besonders die Beben in geringer Tiefe verursachen häufig auch Tsunamis. Wodurch werden solche Erdbeben genau ausgelöst? Welche Zusammensetzung des Untergrundes begünstigt einen Bruch im Erdinneren, der zu einer solchen Naturkatastrophe führen kann? Wissenschaftler des GEOMAR Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel und der Universität Utrecht (NL) veröffentlichen jetzt in der Fachzeitschrift Nature Geoscience eine Studie, die zeigt, dass kalkhaltige Sedimente die Keimzelle von Erdbeben bilden können.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft