Null-Promille, Stempelschein und Papp-Polizisten: neue Studie erklärt, wie die Straßen der DDR sicherer werden sollten

Nach dem Mauerfall 1989 stieg die Zahl der Verkehrstoten in Ostdeutschland kurzzeitig rapide. Mit über 3.700 Unfallopfern 1991 hatte sich die Zahl binnen zwei Jahren mehr als verdoppelt. Neben den neuen schnellen „Westautos“ und einem deutlich erhöhten Verkehrsaufkommen war es auch das Wegbrechen der Autorität der alten Ordnungshüter, die das Ansteigen der Unfallkurve begünstigte. Die Historikerin Franziska Kuschel hat am Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam über das Verkehrsregime in der DDR geforscht. Ihre Studie „Sicherheit als Versprechen. Verkehrsregulierung und Unfallprävention in der DDR“ ist heute im Wallstein Verlag erschienen.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Die letzten Ursachen

Die klassischen physikalischen Theorien, zum Beispiel die klassische Mechanik oder die Elektrodynamik, haben eine klare Interpretation. Den Symbolen der Theorie wie Ort, Geschwindigkeit, Kraft beziehungsweise Spannungen und Felder ist eine intuitive, klare Entsprechung in Experimenten zugeordnet. Anders sieht es bei einer der Säulen heutiger Welterkenntnis aus: der Quantenphysik. Da die Quantenphysik auf der sehr abstrakten Wellenfunktion basiert, kann eine Interpretation nicht mehr intuitiv erfolgen. Es liegt eine unzulässige Vermischung von Abstraktem mit Realem vor. Wenn man dagegen Abstraktes und Reales auseinanderhält, fällt es leichter zu einer realistischen Deutung von bisher schwer Verständlichem zu kommen. Hier findet die heutige Naturphilosophie eines ihrer reichhaltigen Betätigungsfelder. Sie versucht die Natur in ihrer Gesamtheit zu erfassen, ihre Strukturen zu beschreiben, anschaulich zu erklären und zu deuten.
Zudem gibt es neue Erkenntnisse, die es zulassen, eine naturwissenschaftliche Theorie über den transzendenten physikalischen Bereich, jenseits von Raum und Zeit aufzustellen. Das Werk eines Physikers, der die metaphysische Seite vom Jenseits beschreibt, schließt das „Buch der Naturerkenntnis“ ab.
Insgesamt ist ein abgerundetes Werk über „Die letzten Ursachen“ entstanden, das neben aktueller Erkenntnis die Weisheit der Jahrhunderte enthält und vielleicht sogar noch ein wenig von dem, was die Zukunft erst erweisen wird.

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