Internationaler Tag der Mangrove am 26. Juli: Ökosystem-Design zum Mangrovenschutz

Am 26. Juli ist der „Internationale Tag der Mangrove“. Vor fünf Jahren wurde er von der UNESCO zum ersten Mal ins Leben gerufen, um daran zu erinnern, wie wichtig Mangrovenwälder in den Tropen nicht nur für Tiere und Menschen vor Ort, sondern auch für das globale Klima sind. Am Leibniz-Zentrum für Marine Tropenforschung (ZMT) erforscht Professor Martin Zimmer diese faszinierenden Überlebenskünstler, die im salzigen Wasser der Gezeitenzone wachsen. Um Mangroven weltweit zu schützen, hat Zimmer mit Kolleginnen und Kollegen am ZMT das Konzept des Ökosystem-Designs entwickelt.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
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