Digitale Detektivarbeit: Forscher der Uni Graz vereinen Fragment und Handschrift nach 1000 Jahren

Es kommt nicht gerade häufig vor, dass es der Wissenschaft gelingt, ein verschollen geglaubtes Handschriftenfragment einem bestimmten Codex zuzuordnen. Den Uni-Graz-Forschern Ephrem Aboud Ishac und Erich Renhart ist es nun dank modernster Digitalisierungsmethoden gelungen, die obere Hälfte eines Pergamentblattes, das sich heute im Mesrob-Maschtots-Institut für alte Handschriften in Erevan, Armenien, befindet, als Teil einer syrischen Handschrift aus dem 5. oder 6. Jahrhundert zu identifizieren, die im Besitz der British Library in London ist.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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