Deutschlandweite Studie über Fridays-for-Future-Aktive

Die Fridays-for-Future-Bewegung hat die Debatte über den Klimawandel geprägt– in Deutschland und weltweit. InnoSÜD-Wissenschaftler der Hochschulen Biberach und Neu-Ulm haben die Protestbewegung in Deutschland nun in einer Studie genauer untersucht. Wer engagiert sich in der Bewegung und was treibt die Aktivist*innen an? Was sind sie selbst bereit für den Klimaschutz aufzubringen? Und: Wie wirkt sich das auf ihr Verhältnis zur Politik aus? Dazu hat das Forscherteam von April bis Juni 2020 bundesweit über 750 Aktive in der Fridays-for-Future-Bewegung befragt. Es ist eine der ersten und die bislang größte Studie zum Thema in Deutschland.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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