Die Melodie eines zerfallenden Alpengipfels

Quer über den Gipfel des 2592 Meter hohen Hochvogels klafft ein gefährlicher Spalt von 5 Metern Breite und 30 Metern Länge, und er öffnet sich weiter. Wann der Gipfel zerbrechen könnte, war bisher schwer zu beurteilen. Forschende des Deutschen GeoForschungsZentrums GFZ und der TU München entwickeln für solche Ereignisse eine neue Überwachungsmethode. Seismische Sensoren messen die Eigenschwingung des Gipfels: Ähnlich einer mehr oder weniger gespannten Geigensaite ändert sich auch die Tonlage des Berges je nach Spannung im Gestein. Das lässt einzigartige Rückschlüsse auf die Entwicklung eines Bergsturzes zu. Die Studie ist im Fachmagazin „Earth Surface Processes and Landforms“ erschienen.

Quelle: IDW Informatinsdienst Wissenschaft

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Die Transzendenz der Realität

Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.

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