Essigfliege hilft Ingenieuren bei Entwicklung von Kleinstrobotern

Ingenieure konnten viele Jahre nicht im Detail erklären, warum Insekten ihren Körper in der Luft halten können. „Einen Durchbruch im Verständnis, wie Insekten fliegen, gibt es seit 1999“, sagt Professor Fritz-Olaf Lehmann, der seit 2012 den Lehrstuhl für Tierphysiologie an der Universität Rostock leitet. Bis dahin ging man davon aus, dass der Auftrieb von Insekten ähnlich der Aerodynamik von Flugzeugflügeln funktioniere. Überträgt man deren aerodynamische Gesetze jedoch auf Insekten, sollten die Tiere nicht fliegen können. Dies ist als „Hummel-Paradox“ in die populäre Literatur eingegangen.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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