Auf die Pore kommt es an: Die räumliche Verteilung von Poren entscheidet mit, wo Kohlenstoff im Boden gespeichert wird

Schon lange ist bekannt, dass Böden mehr Kohlenstoff speichern als die gesamte Vegetation an der Erdoberfläche. Doch welche Prozesse im Detail dort die Anreicherung begünstigen, dazu sind immer noch viele Fragen offen. Unter der Leitung des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) hat ein Team von Bodenwissenschaftler:innen nun eine neue Methode entwickelt, mit der sich zeigen lässt, wo und unter welchen Voraussetzungen Kohlenstoff im Boden fixiert wird. Wie sie im Fachjournal Nature Communications schreiben, steuert vor allem das Netzwerk der Bodenporen die räumliche Verteilung von Kohlenstoff.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Phänomen Naturgesetze

Was uns an den beinahe mythischen Denkern der antiken Welt so fasziniert, ist die wundervolle, abgeschlossene Einheit ihres Weltbildes. Mit welcher prachtvollen Gebärde steht einer dieser Denker vor uns, der legendenumrankte Pythagoras etwa, und sagt mit kühlem, unbeirrbarem Blick: Ich halte das Weltgeheimnis in den Händen.
Und hier beginnen die Ziele des vorliegenden Werkes. Es erblickt seine Aufgabe darin, in einem Umfang, der sich noch durcharbeiten lässt, ein wirkliches Verständnis der Welterscheinungen zu geben, soweit die Wissenschaft ein solches besitzt.
Es will gerade das bieten, was man in den vielen Werken über die Welt vergeblich sucht, weil diese den Ehrgeiz haben, möglichst viele Tatsachen zu bringen, deren Verarbeitung dann dem Leser überlassen bleibt.
Hier dagegen wird ein prinzipiell anderer Weg beschritten; die Tatsachen sind nur Hilfsmittel und nicht Endzweck. Es wird genau die Auswahl dessen geboten, was von dem gesamten sicheren Wissen zum Verständnis unseres naturwissenschaftlichen „Weltbildes“ notwendig ist.
Und der Leser dieses Buches kann wie Pythagoras mit unbeirrbaren Augen in die Welt blicken, denn er hält ihr Geheimnis in seinen Händen.

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