Einblicke in den Magen der Zelle: Uni Osnabrück klärt mit neuem Hochleistungsmikroskop 3D-Struktur auf

Wie es Zellen gelingt, aufgenommene Nahrung oder Viren wie das Coronavirus SARS-CoV2 zum zellulären Magen zu bringen und zu zerlegen, hat ein Forschungsteam der Universität Osnabrück im Detail untersucht. Eine zentrale Rolle für diesen Vorgang nimmt der sogenannte HOPS-Komplex ein. Er steuert, dass Transportbläschen mit dem zellulären Magen verschmelzen und ihren transportierten Inhalt zur Verdauung freigeben. Jetzt konnte erstmalig die 3D-Struktur dieser zellulären Nanomaschine HOPS durch modernste Mikroskopie-Technik gelöst werden. Die Studie wurde unter dem Titel „Structure of the HOPS tethering complex, a lysosomal membrane fusion machinery“ in der Fachzeitschrift eLife veröffentlicht.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Leben nach dem Leben

Für uns Menschen hat die Frage nach dem zeitlichen Ende unserer Existenz eine hohe Bedeutung. Die Antwort, die der Glaube sucht, ist nicht Aufgabe und Ziel dieses Buches, sondern die vernunftmäßige Beantwortung.
Der Autor bleibt auf dem Boden der Wissenschaft und untersucht ganz nüchtern, wie weit wir von den naturwissenschaftlichen Tatsachen aus und vom Standpunkt des logischen Denkens das Geheimnis des zeitlichen Endes enthüllen und die Frage beantworten können: Gibt es ein Leben nach dem Leben?
Aber was kann die Naturwissenschaft zu einem Thema beitragen, das sonst von der Philosophie und den verschiedenen Glaubensrichtungen besetzt wird?
Die Antwort lautet: sehr viel! Denn in der Naturwissenschaft gibt es die äußerst seltsamen Phänomene der Quantenphysik, die trotz ihrer Seltsamkeit doch das Potenzial haben, Licht in jene Bereiche zu bringen, welche die Philosophie bisher nicht zu erhellen vermochte.
Am Ende stehen Zuversicht und das Licht der Erkenntnis über die Befreiung des Bewusstseins von den Fesseln der Zeit.

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