COP27: Umwelt und Gerechtigkeit in Asien & Afrika. Forschung am Leibniz-Zentrum Moderner Orient

Am ZMO forscht der Ethnologe Dr. Nikolaos Olma über eine Bergbaustadt im Süden Kirgistans: Mailuu-Suu weist eine der größten Konzentrationen radioaktiver Abfälle im gesamten ehemaligen Ostblock auf. Zwischen 1946 und 1968 wurden hier mehr als 10.000 Tonnen radioaktives Uranerz gefördert. Bei der Uranverarbeitung fielen Millionen von Tonnen radioaktiver Rückstände an, die das Wasser, den Boden und die Luft in und um Mailuu-Suu verseucht haben. Chronische niedrige Strahlungsdosen haben schwerwiegende Folgen für die Bevölkerung.

Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft

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Der verborgene Mechanismus des Weltgeschehens

Seit Jahrtausenden ist die Menschheit bestrebt, die Welt, in der sie lebt, erkennen und verstehen zu lernen. Die Erfahrung führt zu einem wachsenden Tatsachenmaterial und die zunehmende Erkenntnis zu einem sich fortwährend verändernden Weltbild.
Jahrzehntelang sind es fast ausschließlich die Biologen gewesen, die sich an die Aufgabe der Aufstellung eines einheitlichen Weltbilds herangewagt haben, Botaniker und Zoologen, Anatomen und Physiologen.
Die exakten Naturforscher haben sich dagegen lange Zeit hindurch nicht recht getraut, an das Weltbild in seiner Gesamtheit heranzutreten; denn für den exakten Aufbau fehlten zu viele, und zwar großenteils gerade die grundlegenden Bausteine. Erst in neuerer Zeit sind die Naturforscher in die Lage gekommen, den Aufbau guten Mutes zu wagen.
Mit diesem Buch liegt nun ein mutiger Beitrag vor. Es ist eine gemeinverständliche Darstellung biotechnischer Systeme der Welt und des verborgenen Mechanismus‘ unseres Weltgeschehens.

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