Was prägt die Struktur, die Sprachen zugrunde liegt? In einer neuen Studie berichtet ein internationales Forschungsteam, dass die grammatikalische Struktur von Sprachen erstaunlich flexibel ist und durch Faktoren wie die gemeinsame Herkunft verschiedener Sprachen, Besonderheiten hinsichtlich Kognition und Sprachgebrauch aber auch durch Sprachkontakt beeinflusst wird. Für ihre Studie nutzten die Forschenden die Grambank-Datenbank, die Daten zu grammatikalischen Strukturen von über 2400 Sprachen enthält. Initiiert wurde das Projekt vom Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, in Zusammenarbeit mit einem Team von über hundert Linguisten aus der ganzen Welt.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Die Transzendenz der Realität
Der Nobelpreisträger Max Planck war einer der Pioniere der Quantenphysik und deshalb nicht verdächtig einem esoterischen Weltbild anzuhängen. Er vermutete hinter der Kraft, welche die Atomteilchen in Schwingung bringt und die Materie zusammenhält, einen bewussten intelligenten Geist. Diesen hielt er für den „Urgrund aller Materie“.
Völlig unerklärlich ist beispielsweise, dass Atome, Elektronen oder Protonen bei bestimmten Untersuchungen überhaupt nichts Materielles mehr an sich haben. Sie scheinen Welleneigenschaft zu besitzen. Einen Hinweis auf den bewussten Geist finden wir in der wissenschaftlichen Interpretation der physikalischen Experimente mit Quanten. Lässt sich Plancks Ansicht aufgrund der in diesem Buch dargelegten neueren Erkenntnisse bestätigen?
Unter Vermeidung fast aller Formeln ist ein allgemeinverständliches abgerundetes Sachbuch entstanden, das seinen Finger auf die offenen Wunden der Wissenschaft legt und überraschende Lösungen auch für die „letzten Dinge“ bereithält.