Weltweit leben die meisten Pflanzen in einer Symbiose mit Pilzen. Oft findet dabei ein Austausch von Nährstoffen statt, von dem beide Partner profitieren. In zahlreichen anderen Fällen ernähren sich die Pflanzen jedoch einseitig auf Kosten der Pilze. Internationale Forschungsgruppen unter der Leitung von Prof. Dr. Gerhard Gebauer an der Universität Bayreuth stellen jetzt in der Zeitschrift „New Phytologist“ ein bahnbrechendes Verfahren vor, das es erstmals ermöglicht, Isotopenanalysen ohne Einschränkungen auf alle Formen der Symbiose von Pflanzen und Pilzen anzuwenden. Im Prinzip lässt sich künftig für jede Pflanze feststellen, welche und wieviele Nährstoffe sie von Pilzpartnern bezieht.
Quelle: IDW Informationsdienst Wissenschaft
Treibhauseffekt und Klimawandel
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